In seiner 25-jährigen Tätigkeit hat Memoriav diverse Projekte unterstützt, die die humanitäre Arbeit der Schweiz audiovisuell dokumentiert. Ein grosse Zusammenarbeit fand mit dem IKRK statt. Das IKRK kümmert sich seit den 1960er Jahren um seine audiovisuellen Archive, indem es 1963 seine Sammlung von 35-mm-Nitratfilmen in der Cinémathèque suisse und dann im Jahr 2000 seine 16-mm-Filme deponierte. 1990 verabschiedete das IKRK eine Archivierungspolitik, die sowohl Papierdokumente als auch andere Medien umfasst. Das IKRK begann daraufhin, bestimmte Filme mit eigenen Mitteln zu restaurieren. Die Zusammenarbeit mit Memoriav bei der Restaurierung und Entwicklung der Nitratsammlung begann 1999 und wurde 2001 abgeschlossen.